Inhalt
Die Landwirtschaft bewegt sich in einem enormen Spannungsfeld, zwischen Natur schützen und Natur nutzen, zwischen Feindbild und Sympathieträger. Heutzutage tragen Emotionen in der Gesellschaft und Politik oft mehr als die Fakten zu Entscheidungen bei. Der Anspruch auf eine ausreichende, globale Nahrungsversorgung wird zu den größten Herausforderungen der nächsten 100 Jahre zählen. Landwirtschaft wird zukünftig nicht mehr nur für die Nahrungsmittelversorgung zuständig sein, sondern auch die wachsende Rohstoffnachfrage und Energieversorgung befriedigen müssen.
Die Optimierung der Flächenproduktivität bei gleichzeitiger Berücksichtigung des enormen irreversiblen Flächenverbrauchs und einhergehend, einer steigenden Weltbevölkerung, wird zu einer alles übersteigenden Herausforderung. In reicheren, industrialisierten Regionen der Welt bestehen gesellschaftliche Tendenzen, den Pflanzenbau, im speziellen den Pflanzenschutz, in seiner Wirtschaftsweise zu kritisieren. Beispiele derzeitiger Probleme und deren Lösungen werden dokumentiert; auf gesellschaftliche, z.T. unsachgemäße Äußerungen bzgl. Pestizide (Pflanzenschutz) wird eingegangen.
6,00 EUR Gebühr / kostenlos für Mitglieder der SHUG
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht
Vortrag